Max. 25 Personen pro Reise mit zwei Veloleitern.
1. Tag, Schweiz – Hannover:
Wir fahren im modernen Gössi-Car via Basel – Karlsruhe – Frankfurt am Main – Kassel – nach Hannover. Nach dem Bezug unserer Hotelzimmer geniessen wir schon bald das feine Abendessen.
2. Tag, Hannover – Aalborg:
Der Car bringt uns über Hamburg – Flensburg – Vejle – nach Aalborg, ganz im Norden von Dänemark. Nach der Ankunft und dem Bezug der Zimmer haben wir noch Zeit, um das schmucke Städtchen auf eigene Faust zu erkunden, bevor wir das feine Abendessen geniessen.
3. Tag, Aalborg – Hirtshals (an Bord):
Radtour Aalborg – Klarup – Egense – Hals – Skiveren – Stea
58 km ➚ 70 m ➘ 80 m
Kaum auf dem Rad, verlassen wir die Stadt und fahren auf einem gut ausgebauten Radweg durch ein Naturschutzgebiet. Weiter geht es über offene Felder und an typischen dänischen Dörfern vorbei nach Egense. Dort besteigen wir eine Fähre, die uns nach Hals bringt, wo wir direkt am Hafen unseren Mittagshalt geniessen. Am Nachmittag führt uns der Radweg durch landwirtschaftliche Gegenden zurück in die Nähe von Aalborg. Dort verladen wir unsere Räder und fahren mit dem Car nach Hirtshals, wo wir unsere Kabinen auf der Fähre beziehen. Diese bietet den Komfort eines Kreuzfahrtschiffes. Kaum legt das Schiff ab, erwartet uns ein reichhaltiges Buffet zum Abendessen.
4. Tag, Bergen:
Stadtbesichtigung Bergen
Über Nacht hat uns die Fähre nach Bergen gebracht. Wir verlassen kurz nach Mittag das Schiff und beziehen unsere Zimmer im Hotel. Am Nachmittag erkunden wir mit einer ortskundigen Reiseleitung Bergen mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Die umgebende Landschaft ist von Bergen und Fjorden bestimmt, darunter dem Sognefjord, dem tiefsten und längsten Fjord in Norwegen. Im Viertel Bryggen, das unmittelbar vor unserem Hotel liegt, stehen bunte Holzhäuser an der alten Landungsbrücke, die einst ein Stützpunkt der mächtigen Hanse war. Am Abend erwartet uns ein feines Abendessen im Hotel.
5. Tag, Bergen – Haugesund:
Radtour Mostravegen – Havik – Sakseid – Langevag – Buavag – Vandaskog – Haugesund
68 km ➚ 650 m ➘ 640 m
Der Gössi-Car bringt uns nach Halhjem, wo wir die Fähre nach Sandvikvag nehmen. Auf der Fähre haben wir Zeit und können einen Kaffee und die nahen Schäreninseln und Küstenstreifen geniessen. Von Sandvikvag bringt uns der Car ins nahe gelegene Mosterham. Hier steigen wir aus, nehmen unsere Räder und fahren in Richtung Süden. Kaum abgefahren, können wir bereits die ersten wildromantischen Fjorde von Norwegen bestaunen. Eine abwechslungsreiche Strecke an typisch norwegischen, malerischen Häusern und Fjorden vorbei ins Hinterland von Norwegen und schliesslich wieder ans Meer und zu den nächsten Fjorden. Das Mittagessen wird uns heute aus dem Car serviert. In Langevag besteigen wir eine Fähre, die uns nach Buavag bringt. Dem Meer und weiteren Fjorden entlang folgen wir dem Weg bis nach Haugesund. Voller neuer Eindrücke beziehen wir unsere Zimmer im Hotel und geniessen später ein köstliches Abendessen.
6. Tag, Haugesund – Susort – Stavanger:
Radtour Haugesund – Aksdal – Tysvaervag – Susort
32 km ➚ 360 m ➘ 350 m
Heute ist der Tag der Fjorde. Wir starten mit dem Rad beim Hotel und befinden uns schon bald in typischen norwegischen Landschaften. Wir folgen zwei langen Fjorden und haben immer wieder Sicht auf zahlreiche Schäreninseln. Auch heute wird uns das Mittagessen aus dem Car serviert. Kurz nach dem Mittagessen verladen wir die Räder und fahren mit dem Car, über eine weitere Fähre, nach Stavanger. In der verbleibenden Zeit bis zum Abendessen können wir die Einkaufsstrasse Ovre Holmegate mit ihren bunten Häusern bestaunen.
7. Tag, Stavanger – Egersund – Ana-Sira – Lyngdal:
Radtour Egersund – Rekefjord – Jossignfjord – Ana-Sira
54 km ➚ 890 m ➘ 890 m
Unser Car bringt uns heute nach Egersund, wo wir uns vor der Abfahrt mit dem Velo einen Kaffee gönnen. Die heutige Tour bietet alle Schönheiten der norwegischen Landschaft; Fjorde, bunte Häuser am Meer, zerklüftete Gebirgslandschaften, felsige Aufstiege mit Abfahrten in tiefe unter uns liegende Fjorde. Mal fühlt man sich im warmen Süden am Meer und schon wieder tief in den Bergen der Schweiz, und das alles nur einige Meter über der Nordsee. Das alles dürfen wir auf gut ausgebauten und leicht zu befahrenden Radwegen sowie Strassen geniessen. In Ana-Sira verladen wir die Räder und fahren mit dem Car nach Lyngdal. Die Zeit reicht, um dieses Juwel in Südnorwegen, das uns den Atem rauben wird, kurz zu besichtigen, bevor wir das feine Abendessen geniessen.
8. Tag, Lyngdal – Mandal – Kristiansand:
Radtour Mandal – Tanevik – Ausvika – Volleberg – Kristiansand
57 km ➚ 560 m ➘ 510 m
Auch heute gönnen wir uns nach der Carfahrt nach Mandal einen Kaffee, bevor wir uns auf die Räder schwingen. Wer heute keine Fotos schiesst, verpasst etwas. Die Nordsee begleitet uns den ganzen Tag. Mal können wir sie förmlich riechen, um sie dann wieder von weitem herab über einen Fjord zu bestaunen. Die eindrücklichen Farben der Gegend, der roten, grünen und weissen Häuser und der blauen Nordsee packt uns – wir nehmen uns Zeit und staunen. Wir verlassen allmählich die rauen Klippen der Fjorde und nähern uns Kristiansand, der Südspitze Norwegens. Kurz vor der Stadt verladen wir unsere Räder und fahren mit dem Car die letzten Kilometer bis zur Altstadt von Kristiansand. Dort beziehen wir unsere Zimmer und geniessen ein feines Abendessen.
9. Tag, Kristiansand:
Freizeit
Heute gönnen wir unseren müden Gliedern einen Ruhetag. Oder doch nicht? Die kulturellen Erlebnisse, Einkaufsmöglichkeiten und guten Restaurants sind nur einen Katzensprung entfernt. Und Markens, die grösste Fussgängerzone im Stadtzentrum, ist beliebt, belebt und lädt zum Bummeln ein. Bei einem Spaziergang lernen Sie das urbane Flair Kristiansands mit der Vielfalt an cooler Street-Art kennen. Halten Sie Ausschau nach den riesigen Wandgemälden und kleinen, versteckten Werken in den Strassen und Gassen der Stadt – es lohnt sich. Der Tag steht Ihnen bis zum feinen Abendessen im Hotel zur freien Verfügung.
10. Tag, Kristiansand:
Freizeit und Bootsfahrt
Nur wenige Orte in Norwegen haben mehr Sonnenstunden als Kristiansand! Es lohnt sich also, einen weiteren Tag in Kristiansand zu verbringen. Wer will, kann sich am Stadtstrand Bystranda im feinen Sand und unter Palmen wie in Südeuropa fühlen. Auch ein kurzer Spaziergang aus dem Stadtzentrum hinaus in die herrliche, grüne Umgebung des Naturparks Ravnedalen, hat seinen Reiz. Zusammen werden wir eine idyllische Bootsfahrt durch den Blindleia-Archipel, eine von Norwegens schönsten Küsten, erleben. Am späten Nachmittag sind wir wieder zurück in unserem Hotel und geniessen das köstliche Abendessen.
11. Tag, Kristiansand – Nedens – Arendal:
Radtour Krisitiansand – Lillesand – Grimstad – Nedenes
65 km ➚ 650 m ➘ 660 m
Wir fahren mit dem Rad direkt beim Hotel ab und überqueren schon nach wenigen Kilometern über eine imposante Brücke einen Fjord. Abwechselnd auf Küstenwegen, Fjorden entlang und durch saftig grüne Wälder kommen wir am Mittag in Lillesand an. Am malerischen kleinen Hafen, mitten in der Stadt, geniessen wir unsere Mittagsrast. Wenn die Zeit reicht, ist ein Spaziergang durch die Stadt Lillesand ein besonderes Erlebnis. Die historischen, weiss gestrichenen Häuser, blühenden Gärten und charmanten Gassen fesseln unsere Sinne. Am Nachmittag fahren wir einen Fjord entlang weiter, durch grüne Wiesen und Wälder, bis wir bei Groos wieder die Nordsee erreichen. Dort erhaschen wir bei einem feinen Cappuccino nochmals einen Blick über die felsigen Schärengärten ins blaue, offene Meer hinaus. Bei Nedenes verladen wir unsere Räder und fahren mit dem Car nach Arendal. Dort beziehen wir unsere Zimmer und haben vor dem Abendessen noch Zeit, die charmante Altstadt Tyholmen zu erkunden.
12. Tag, Arendal – Bossvika – Larvik:
Radtour Arendal – Stengereid – Killsund – Tvedestrand – Bossvika
61 km ➚ 630 m ➘ 610 m
Die heutige Radtour führt uns ins Hinterland von Norwegen. Zuerst folgen wir einem Fjord, bis wir schliesslich bei Killsund die Küste verlassen und nur mehr kurz einen Fjord passieren. Durch üppige Wälder und offene Felder geht es weiter, bis wir den kleinen Ort Bossvika erreichen. Diese Tour führt uns durch einsame Gegenden. Kaum ein Dorf kreuzt unseren Weg. Am Mittag verpflegen wir uns aus dem Car und geniessen die hügelige Landschaft, einmal ohne Fjorde und Meer, aber mit nicht minder herzlichem norwegischem Charme. In Bossvika verladen wir unsere Räder und fahren mit dem Car zu unserem Hotel in Larvik. Dort bleibt uns nur noch wenig Zeit, um vor dem feinen Abendessen das pulsierende Stadtleben oder die eindrücklichen Schären in unberührter Natur zu entdecken.
13. Tag, Larvik – Tonsberg – Oslo:
Radtour Larvik – Sandefjord – Storevar – Tonsberg
52 km ➚ 420 m ➘ 420 m
Das wildromantische Norwegen haben wir hinter uns. Wir nähern uns der urbanen Hauptstadt Oslo. An idyllischen Dörfern vorbei, die wieder vermehrt zu sehen sind, und durch landwirtschaftlich geprägte Gegenden fahren wir wieder Richtung Norden. Wir entdecken ein anderes Norwegen. Die Landschaften erinnern uns an die Schweiz und die Baukultur verändert sich. Farbige Holzhäuser, die so typisch für Norwegen sind, weichen modernen Architekturen, Formen und Materialien. Die Grossstadt Oslo kündigt sich an. Ein letztes Mal geniessen wir die Kulinarik aus dem Car. Nach einer kurzen Weiterfahrt mit den Rädern erreichen wir Tonsberg. Dort verladen wir die Räder und haben noch kurz Zeit, uns einen Kaffee in der ältesten Stadt von Norwegen zu geniessen. Tonsberg existierte bereits zur Wikingerzeit! Der Car bringt uns später mitten in die Hauptstadt Oslo. Direkt neben dem beeindruckenden Opernhaus beziehen wir unsere Zimmer unmittelbar am Rand der Altstadt und Einkaufsmeile. Die Zeit reicht allemal, um das imposante Bauwerk des Opernhauses zu erkunden, bevor wir ein feines Abendessen im Hotel geniessen.
14. Tag, Oslo:
Stadtrundfahrt Oslo
Die norwegische Hauptstadt Oslo liegt an der Südküste des Landes am Eingang zum Oslofjord. Die Stadt ist bekannt für ihre Grünanlagen und Museen. Viele dieser Kultureinrichtungen, wie das am Ufer gelegene Norwegische Maritime Museum oder das Vikingskipshuset mit Wikingerschiffen aus dem 9. Jh., welche sich auf der Halbinsel Bygdøy befinden, werden wir auf unserer Stadtbesichtigung erkunden. Und wenn wir unseren Blick etwas weiter schweifen lassen, erkennen wir oberhalb Oslo die Skisprungschanze Holmenkollbakken. Natürlich haben wir auch Zeit und können auf eigenen Wegen die Altstadt von Oslo, die nur ein Steinwurf von unserem Hotel entfernt ist, erkunden. Im Zentrum locken imposante Sehenswürdigkeiten mit beeindruckenden Bauten wie der Oper, dem Munch-Museum und dem Nationaltheater. Aber auch grüne, gepflegte Gärten und Parks sowie lässige Stadtviertel. Müde und mit überwältigenden Eindrücken kehren wir am Abend zum Hotel zurück und geniessen das feine Abendessen. Und wer mag, sollte zu später Stunde nochmals aus dem Hotel. Das in der Nacht beleuchtete Opernhaus bietet vor der Silhouette der Stadt einen atemberaubenden Anblick.
15. Tag, Oslo (an Bord) – Kiel:
Der Morgen steht Ihnen nochmals zur freien Verfügung. Die Kar Johans Street, die Haupteinkaufsstrasse in Oslo, ist nur um die Ecke. Vom Hauptbahnhof bis zum Schloss erstrecken sich Geschäfte jeglicher Art, Restaurants und Cafés. Für alle ist etwas dabei. Kurz vor dem Mittag besteigen wir unseren Car und fahren zur Fähre. Dort beziehen wir unsere Kabinen und haben genug Zeit, um das Auslaufen der Fähre auf dem Deck zu verfolgen. Wir werfen einen letzten Blick auf die modernen Gebäude aus Glas und Marmor und das historische Altstadtviertel, bevor wir Norwegen endgültig verlassen. Die Color Line als Fähre zu bezeichnen, wäre etwas despektierlich. Sie gleicht eher einem modernen Kreuzfahrtschiff. Gegen Abend lassen wir die farbige und spezielle Atmosphäre im Innern des Schiffes auf uns wirken, bevor wir uns zum feudalen Buffet begeben. Während wir tief träumend unsere Eindrücke verarbeiten, bringt uns die Color Line bis am späteren Morgen nach Kiel.
16. Tag, Kiel – Hildesheim:
Kurz vor dem Mittag verlassen wir die Color Line, besteigen den Car und fahren nach Hildesheim, einer Grossstadt in Niedersachsen. Die Zeit reicht, um das schmucke Städtchen Hildesheim zu erkunden. Wer die 364 Stufen auf den Kirchturm der gotischen Bürgerkirche St. Andreas erklommen hat, geniesst aus 75 Metern eine grossartige Aussicht über die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Atemberaubend, aber klein wie Spielzeug, liegt dort unten der von Fachwerkhäusern umsäumte Marktplatz mit seinem Rolandbrunnen und Rathaus, dem malerischen Knochenhauer-Amtshaus und gemütlichen Open-Air-Restaurants. Und nur ein Stückchen weiter ragen der mächtige Dom und die St. Michaeliskirche auf, die beide zum UNESCO-Welterbe zählen. Ein letztes Mal treffen wir uns zum feinen Abendessen in unserem Hotel.
17. Tag, Hildesheim – Schweiz:
Im Car machen wir uns auf die Heimreise nach Horw.